Der Hof wurde nicht nur denkmalgerecht, sondern auch energetisch saniert (ca KfW70).
Neue Geräte und ausschließlich warme LED-Beleuchtung gewährleisten einen niedrigen Stromverbrauch, bei Verwendung von Ökostrom. Beheizt wird der Hof über Holzpellets. Auch pflegen wir unsere Streuobstwiese und pflanzen immer wieder Bäume. Wir sehen das als unseren Beitrag für einen umwelt- und klimafreundlichen Tourismus ohne Verzicht.
Weiterhin sehen wir mit unserem Hof in landschaftlich schönster und waldreicher Gegend, eben den Wald als probates Mittel im Kampf gegen den Klimawandel. Eine wirksame Maßnahme gegen den Klimawandel besteht im Schutz und der naturnahen Weiterentwicklung von Waldflächen. Denn Wälder binden CO2 in großem Stil und wirken damit der Erderwärmung entgegen, wie eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien bestätigt (siehe zum Beispiel ETH Zürich Studie: Bastin JF et al.: The global tree restoration potential, Science, 5 July 2019).
Nun zeigt der gegenwärtige Zustand vieler Wälder in Mitteleuropa, dass sie durch Stürme, Trockenheit und Borkenkäferplagen in zunehmendem Maße weniger ein Bollwerk gegen den Klimawandel sind als vielmehr dessen Opfer. Es ist klar, dass Altersklassenwälder, also Monokulturen, für Sturmschäden sehr viel anfälliger sind. Denn als Ensemble von Bäumen gleicher Höhe bieten sie dem Sturm eine homogene „grüne Wand“ als Angriffsfläche, die er leicht umwerfen kann. Die dann entstehenden großen Kahlschlagflächen verschärfen anschließend das Problem. Durch sie fehlt nun der Windschutz. Gleichzeitig zeigen aber gut strukturierte Mischwälder, die schon länger unter Naturschutz stehen oder naturnah nach der Dauerwaldmethode bewirtschaftet werden, dass sie mit diesen Stressfaktoren viel besser fertig werden, also resilienter sind.
Um dies zu unterstützen und zu fördern sind wir „Lead Investor“ bei www.buergerwaldinvest.de und leisten damit einen Anteil an der weltweiten C02-Kompensation.